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Togo – Supporters Club

„Ich bin dabei!“

Wobei denn überhaupt???

In Togo. Dort bauen die „interkulturellen straßenfußball-ligen“ von buntkicktgut bereits seit 1996 an einer Brücke, die immer mehr Menschen, Organisationen und Projekte verbindet und vereint. Das tragende Element ist dabei kein Stahl oder Beton, sonder ein rundes Leder.

„Fußball spricht weltweit eine Sprache, verbindet Kulturen und Menschen. Fördert ein Bewusstsein für Respekt, Toleranz und Fairplay. Auch in Togo. Und nicht nur das“sagt Rüdiger Heid, Initiator und Leiter von buntkicktgut. „In Sokodé und Lomé finden bereits seit zehn Jahren regelmäßig Spieltage und Turniere wie der Coupe de l’Amitié oder der Coupe du Quartier Propre statt, die buntkicktgut gemeinsam mit den Jugendlichen und der Diaspora vor Ort aufgebaut und geschaffen haben.“ So würden die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen neben dem sportlichen Aspekt auf ganz spielerische Art und Weise vermittelt bekommen, wie wichtig es ist, nicht nur seinen Bolzplatz, sondern seine Umwelt sauber zu halten sowie sein Leben eigenständig und solidarisch zu gestalten.IMG_3431

Wie in München und den anderen Standorten in Deutschland sorgen auch in Togo Street Football Worker dafür, dass über das gesamte Jahr hinweg Spieltage, Trainings und Turniere stattfinden. Dabei begegnen sie den Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe, begleiten sie auf und neben dem Bolzplatz, stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Seit 2013 findet nun schon jedes Jahr eine interkulturelle Jugendbegegnung in Togo statt. In dem Oussman Kofia Jugendlichen aus München sein Herkunftsland zeigt. Vor 15 Jahren ist er mit seinem Vater aus dem afrikanischen Land geflohen und landete in München, bei buntkicktgut. Aus dem kleinen Jungen und Spieler wurde im Laufe der Zeit ein Trainer, Street Football Worker und Botschafter von buntkicktgut. Auch seine Ausbildung zum Sportkaufmann absolvierte er bei buntkicktgut.

„München war damals eine völlig fremde und recht graue Welt für mich, die durch den Fußball und buntkicktgut immer farbenfroher und vertrauter wurde“, erzählt Oussman. „München ist mittlerweile meine zweite Heimat. Und nun habe ich auch noch das Glück, jedes Jahr einmal in meine Heimat zu reisen und Jugendlichen von buntkicktgut Togo zeigen zu dürfen.“  Und: „Wir wollen auch dafür sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen in Sokodé und Lomé die Chance auf eine bessere Zukunft haben.“IMG_3417

Die Brücke zwischen Togo und München wird immer größer, breiter und stärker. Denn Oussman Kofia und sein Papa sorgen mit buntkicktgut nicht nur dafür, dass in Togo Spieltage und Turniere laufen, sondern auch ein Kulturzentrum – genauer gesagt ein Campus – entstehen soll. „Wie bei den deutschen Standorten gehen wir mit buntkicktgut auch in Lomé und Sokodé in die sozialen Brennpunkte, begegnen dort Kindern und Jugendlichen, die viel Potenzial aber wenig Möglichkeiten haben“, sagt Heid. „Diesen jungen Menschen wollen wir eine Perspektive geben – in Form des „Campus de Kadambara“.

Der Campus soll junge Menschen fußballerisch als auch beruflich fördern. Zudem soll es Raum für kreative und innovative Projekte und Start-Ups geben. Und durch ein eigenständiges und energetisches Baukonzept soll sich der Campus de Kadambara in Form von Photovoltaik-Anlagen selbst mit Strom versorgen können – wie auch die Region. Ein eigener Brunnen soll  eine saubere Wasserversorgung sicherstellen. Ein Speicherbecken würde zudem Niederschläge in der Regenzeit sammeln, die die umliegenden Landwirte  dann nachhaltig nutzen könnten. Kurzum: Ein Campus, der die Menschen, die Region und deren  Zukunft stärken und beleben soll.

„Doch all das können wir nur durch EURE Unterstützung realisieren und umsetzen“, sagt Oussman und betont: „Und so ist für mich eines klar: ICH BIN DABEI!!! Beim „Supporters Club“ von buntkicktgut. Auch ihr könnt Mitglied im Club werden und das Projekt unterstützen. So wie ich. Wir haben auch schon Fußballrpofis, die einen prozentteil ihres Einkommens dem Supporters Club spenden. Wie viel spendest DU?


 

 

© 2012 buntkicktgut

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